Dr. Erna R. Fanger und Hartmut Fanger MA
Seit über 20 Jahren erfolgreiche Dozenten für Kreatives und Literarisches Schreiben, Fernschule, Seminare, Lektorat
Miriam Albers, Hamburg Herbst 2022, über die Offene Schreibgruppe: Dank der offenen Schreibgruppe von Hartmut und erf tauche ich immer wieder auf wunderbare Weise in fremde und eigene Literatur ab. Ihre immer bestärkende Art lässt mein Zutrauen in mich wachsen. Die Offene Schreibgruppe ist ein essenzieller Bestandteil für mich geworden. Dankeschön dafür!
Claudia Nachtwey über Erna R. Fanger in "Das Eichsfeld Magazin": "Das Eichsfeld liest", No 4, Herbst & Winter 2018, www.undine-verlag.de:
Claudia Nachtwey ist freie Journalistin, Buchautorin und Illustratorin. Sie arbeitet für regionale Zeitungen und Verlage. Für ihre 7-teilige Reportage zum Thema „25 Jahre Mauerfall“ wurde sie 2015 mit einem Preis der Alexanderstiftung ausgezeichnet. Funk und Fernsehen wurden nach Erscheinen ihrer Kurzgeschichte „Der Grenzgänger“ in der Anthologie „Mörderisches Buffet, Undine Verlag“ 2016, auf sie aufmerksam.
2008 habe ich ein Fernstudium „Creative Writing“ angefangen. Frau Dr. Fanger war meine Dozentin im ersten Jahr (Grundkurs), uns ebenso im dritten Jahr zu Themen der Sach- und Fachliteratur, wozu auch alle journalistischen Darstellungsformen gehören. Ich habe ihre motivierende und dennoch sehr detaillierte Art der Korrekturen und Ratschläge sehr schätzen gelernt.
Im ersten Jahr ging es um die Basis, um Wortlehre und Stil, Genauigkeit, Textanordnung und – ja , das fiel mir am schwersten – um das Streichen von Überflüssigem. Im zweiten Studienjahr waren die Themenschwerpunkte aller Formen der Belletristik, von der Entwicklung einer Geschichte bis zum Romanschreiben. Im dritten Jahr wieder bei Frau Dr. Fanger, ging es um Sachliteratur, Recherche, Darstellungsformen des journalistischen Schreibens und schließlich Praxisratschläge.
Lehrplan, Aufgaben und Themenbereiche waren durch die Akademie vorgegeben. Ich schickte meine fertigen Arbeiten an Frau Dr. Fanger, später auch an andere Dozenten, und bekam Korrekturen, Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Einschätzungen zurück. Bei Frau Dr. Fanger hatte ich – obwohl wir uns nie begegnet sind – das Gefühl, mit einem feinfühligen Menschen zusammenzuarbeiten. Ihrem scharfen Blick entging nicht die kleinste Ungenauigkeit. Sie beherrschte die Gratwanderung, Kritik zu üben, ohne jemandem die Motivation zu nehmen. Im Gegenteil, ihre Bemühungen und Korrekturen empfand ich äußerst hilfreich. Ich lernte , ebenso akribisch jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Ich erkannte mit einem einzigen nicht ganz so gemeinten Wort könnte etwas ganz anderes in Bewegung gesetzt werden, als es die Absicht des Autors war. Mit einer kleinen Ungenauigkeit kann ein komplett anderes Bild entstehen. Durch die Ernsthaftigkeit und Herzlichkeit, mit der Frau Dr. Erna Fanger unterrichtet hat, habe ich die Sicherheit gewonnen, mit dem Studium auf dem richtigen Weg zu sein.
Thorsten Oliver Rahm, Dürkheim Autor des Romans "Der Bornholm-Code", Rohland-Verlag, Bad Soden 2017 über Hartmut Fanger:
Herrn Fangers Lektorate waren qualitativ hochwertig und äußerst professionell. Seine Feedbacks spiegelten das Knowhow eines Germanisten mit jahrzehntelanger Erfahrung wider. Gleichzeitig vermittelte mir Herr Fanger den Eindruck, dass er als „Leser“ bei der Sache, emotional, mit Interesse und Freude am Text ins Geschehen involviert war. Trotz seines sehr fundierten Fachwissens stellte er klar, dass Kritik mitunter auch auf subjektiver Einschätzung beruht, auch er nicht unfehlbar sei. Er betonte, dass im Zweifelsfall der Autor näher an seinem Text ist. Das finde ich toll. Das ist ehrlich. Letztlich fungierte er doch mehr als eine Art Mentor, ein Coach, der es bestens verstand, meine Schwächen als Autor nicht zu verschweigen, meine Stärken hervorhob und mich gleichzeitig ermutigte, den mir ganz eigen zugedachten schriftstellerischen Weg zu beschreiten. Meinen Stil beizubehalten. Mich auch mal frei zu machen von allzu peniblen vorherrschenden Lehrmeinungen. Die handwerklichen Regeln lockerer zu sehen. In gewissen Grenzen versteht sich! Das hat er so nie gesagt. Aber ich habe es so empfunden. Das wirkt authentisch und modern. Hartmut Fanger hatte vom ersten Tag an den „roten Faden“ in meiner Geschichte und deren Potential entdeckt, sie wirklich verstanden. Wir konnten uns auf die Dinge konzentrieren, die meinen Roman vorwärts brachten, mussten uns nicht zuerst „auf einen Nenner“ bringen. So kam ich in eine Art Schreib-Flow. Vielleicht stimmte einfach die „Chemie“, zwischen ihm und meinem Plot, meiner Art zu schreiben, mir als Protegé. Es hat einfach gepasst. Wer weiß, was aus meiner Geschichte geworden wäre, hätte er damals nicht seine Begeisterung für das Projekt transportiert. Meinem ursprünglichen Romankonzept bin ich nämlich bis zuletzt treu geblieben. Nicht, dass ich nicht auch experimentiert, mal etwas umgestellt und neu ausprobiert hätte. Am Grundgerüst meines Romans aber hielt ich fest. Vielleicht nicht zuletzt auch deswegen, weil Herr Fanger vom Selbigen einst genauso überzeugt war wie ich selbst. Dafür danke ich ihm! Die Zusammenarbeit hat mir wirklich große Freude bereitet. Ich empfehle Herrn Fanger uneingeschränkt weiter – von ganzem Herzen – und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute! Am 27.11.2017 erscheint mein Debüt-Roman „Der Bornholm-Code“ im Ruhland Verlag (Bad Soden) – an diesem Erfolg hat auch Hartmut Fanger einen Anteil. Dafür nochmals meinen Dank! Thorsten Oliver Rehm
Peter Zmyj, München
Liebe Frau Dr. Fanger,
Ich habe bei Ihnen von 2005 bis Anfang 2008 einen Lehrgang in der Schule des Schreibens absolviert und war von Ihrem Feedback zu meinen Übungen stets begeistert. Ich habe damals viel von Ihnen gelernt. Vielleicht freut es Sie zu hören, dass ich Jahre später eine Gelegenheit bekam, meine bei Ihnen trainierten schriftstellerischen Fähigkeiten beruflich umzusetzen. Seit Anfang 2012 arbeite ich als Literatur-Übersetzer mit Amazon Crossing zusammen und habe u.a. die Überaus erfolgreiche Jack-Daniels-Reihe des US-Autors J. A. Konrath übersetzt. Rückblickend muss ich sagen, dass Ihr Input als Studienleiterin einen nicht unwesentlichen Beitrag zu meinem späteren beruflichen Erfolg geleistet hat. Dafür danke ich Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen, |
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Peter Zmyj im Mai 2017 |
Christoph Sattler, Tönisvorst
Lektorat: Ich habe eine sehr positive Erfahrung gemacht, nachdem ich mich zu einem Probelektorat entschlossen hatte. Das Lektorat war sehr hilfreich und hat meinem "kaum verbesserungsfähigen Text" (meine Meinung) erheblich zu Klarheit und Spannung verholfen. Zum ersten Mal bei einer Rezension gewann ich den Eindruck, dass der Text wirklich gelesen und begriffen war. Der Text wurde besser. Der Eindruck, dass der Rezensent ohnehin alles besser weiß, wurde nicht betont. Ich bin für die Anregungen dankbar. Christoph Sattler
Gesine Scholz, Cuxhaven
Vieles hat sich im Nachhinein als Glück erwiesen. So auch, dass ich auf „schreibfertig – Kleine feine Schreibschule für Jung & Alt“ gestoßen bin, dort den Kompaktkurs absolviere. Dass meine frühe Liebe zu Märchen, die ich auch heute noch begeistert lese und erforsche, in das eigene Schreiben mündet, verdankt sich ganz wesentlich der Ermutigung, die ich im Rahmen dieser Ausbildung erfahre.
Stimmen zu dem Schreibseminar „Dem Text unseres Lebens im Spiegel der Bibel begegnen – Autobiografisches Schreiben im Licht der Heiligen Schrift“ Mit Erna R. Fanger und Hartmut Fanger“ von Januar bis März 2015 im Neuen Saale der St.Georgsgemeinde Hamburg
Schreiben nach Texten der Bibel – das war Neuland, auch für uns. Umso spannender, zusammen mit den Teilnehmern zu erkunden, wie man sich dem Unterfangen mit Methoden des Kreativen Schreibens nähern könnte. Bereits im alten Ägypten war bekannt, dass „Feder und Papyrusrolle erfreulich und fruchtbringend“ sind, ja, „Glück verheißen“. Diesem Glück durften wir an drei Abenden gemeinsam ein Stückchen näher rücken. Im Folgenden Stimmen von Teilnehmern:
Pastor Gunter Marwege, Dreieinigkeitskirche Hamburg:
„Ich hätte nicht gedacht, wie leicht das geht. Einfach losschreiben und aus Wörtern und Gedankenfetzen etwas entstehen lassen. Lag es an der liebevoll-sinnlichen Vorbereitung durch Erna und Hartmut? Oder der Unverstelltheit der Teilnehmer, wo keinerlei Befangenheit oder Peinlichkeit aufkam? Wie bei einem Verkleidungsspiel, Verkleidung mit Wörtern, war ich angeregt, bereichert und bezaubert.“
Magdalene Dreyer, Seniorenarbeit, Gemeinde St. Georg
„Voller Skepsis besuchte ich den ersten Abend. Ganz sicher: So etwas kann ich nicht! Aber dann, o Wunder, stellten sich die Abende als kreativ und anregend dar. Erna und Hartmut wussten Mut zu machen und für entspannte Stimmung zu sorgen. Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, und freue mich auf den nächsten Kurs, sofern es einen gibt.“
Ursula Thede, Wellingsbüttel:
„Herausragend war für mich, als wir uns mit Psalmen beschäftigten – direkt aus der Bibel und neu getextet von namhaften Autoren, z.B. Hanns Dieter Hüsch, Arnold Stadler. Das war spannend und hat richtig Spaß gemacht. Total umgehauen hat mich, mit wie viel Liebe alle drei Abende gestaltet waren. Ich bin richtig glücklich nach Hause gegangen. Es gibt noch viel Liebe unter den Menschen, und das ist schön. Danke!“
Elvira Konstanz, St. Georg:
„Kleine feine Texte wurden von den Teilnehmern dieser Abende verfasst, vorgelesen und besprochen, so fein, dass mancher staunte, welche sprachliche Ausdruckskraft die Texte am Ende hatten. Zum Schreiben gehört ein bisschen Mut und ein ‚Sich öffnen‘, was mir in der vertrauensvollen Atmosphäre besonders leicht fiel. Wenn jemand ein in sich schlummerndes, unerfülltes Schreibbedürfnis verspürt, dann ist er hier genau richtig.“